Am 29. November 2012 hat eine Jury aus Wissenschaftlern und Praktikern dem Schulprojekt JUSTAment des Vereins für Internationale Jugendarbeit in Frankfurt den Deutschen Alterspreis 2012 der Robert Bosch Stiftung in der Kategorie „Ideen im Alter“ verliehen. Mit dem Preis werden besondere Leistungen von Älteren und Ideen, die dieses Engagement ermöglichen, ausgezeichnet. Damit will die Robert Bosch Stiftung Initiativen würdigen, die zu einem aktiven Leben im Alter beitragen. Hinter den Projekten stehen junge und alte Menschen, die mit kreativen Ideen zeigen, wie Ältere ihre Zeit für sich und andere einsetzen.
Deutscher Alterspreis 2012 für JUSTAment
Viele Ältere wollen noch einmal etwas Neues anfangen, sie wollen mitgestalten und mit ihrer reichen Lebenserfahrung etwas bewegen. Wenn wir sie in ihren Vorhaben unterstützen, ist das ein Gewinn für unsere ganze Gesellschaft“, sagt Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Schirmherrin des Deutschen Alterspreises.
Der mit 120.000 € dotierte Deutsche Alterspreis der Robert Bosch Stiftung würdigt zwei Projekte, die beste Idee im Alter und die beste Idee fürs Alter, die jeweils 60.000 € erhalten. In ihren lokalen Initiativen engagieren sich die Nominierten für ein breites Spektrum an Themen, das von Arbeit, Bildung, Gesundheit, bis zu Wohnen und Mobilität reicht.
„Mit dem Deutschen Alterspreis wollen wir die besten Ideen im Alter und für das Alter sichtbar machen und zum Nachahmen anregen“, sagt Dieter Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung.
Die neunköpfige Jury hat zehn Projekte aus weit über 300 Bewerbungen ausgewählt. Am 29. November 2012 wurde der Deutsche Alterspreis in Berlin unter anderem an den Verein für Internationale Jugendarbeit in Frankfurt verliehen. Außerdem wurde der Otto-Mühlschlegel-Preis an eine Persönlichkeit für ihre besonderen Dienste zum Thema Alter vergeben.